Der in München ansässige Hersteller von Maschinen und Anlagen KrausMaffei wurde von Cyberkriminellen angegriffen und erpresst. Einige Standorte des Unternehmens konnten nur mit reduzierter Leistung produziere, da viele Rechner durch einen Trojaner (Ransomware) lahmgelegt wurden. Nach Medienangaben gibt es eine Lösegeldforderung der Kriminellen, jedoch machte der Konzern keine Angaben zur Höhe der erpressten Summe. Alle elektronischen Verbindungen zu Kunden und Lieferanten wurden nach bekannt werden des Angriffs stillgelegt. Bisher ist nicht zuverlässig geklärt, ob Kunden oder Lieferanten in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bestätigte in Presseberichten, dass es zwei aktuelle Fälle gäbe, bei denen versucht werde, durch Cyberangriffe Lösegeld von großen Unternehmen zu erpressen.
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