Derzeit gibt es wieder eine Welle an gefälschten E-Mails die ganze Netzwerke lahm legen können, von denen ebenso Unternehmen stark betroffen sind. Diese Mitteilungen sind meist Antworten auf eine ehemalig erfolgte E-Mail-Konversation und wirken auf dem ersten Blick sehr echt. Denn korrekte Angabe der Namen sowie die E-Mail-Adressen von Absender und Empfänger in Betreff, Anrede und Signatur wirken auf viele authentisch. Doch das Schadprogramm im Anhang der Nachrichten bedroht aktuell Unternehmen, Behörden und Privatanwender und verursacht extrem hohe Schäden. Denn dies ist ein Einfallstor für weitere Schadprogramme wie zum Beispiel den Banking Trojaner Trickbot!
Kennzeichnend für gefälschte E-Mails sind:
- Inhaltlich stehen immer kurze Aussagen wie z.B.: Ihre angeforderte Informationen finden Sie im Anhang dieser E-Mail.
- Der Dateiname in der E-Mail lautet z.B.: Inf_75737_4463075.doc
- Der Absender-Name und die Absender-Mailadresse unterscheiden sich deutlich: „Herr Beispiel“ <diane@ip-casting.com>
Bitte öffnen Sie auf keinen Fall Dokumente in solchen E-Mails.
Im Zweifelfalls können Sie sich gerne an uns wenden.
Weitere Informationen hierzu vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik finden Sie unter:
https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Service/Aktuell/Informationen/Artikel/emotet.html