33.000 Dateien haben Hacker bei dem Inkassounternehmen Eos gestohlen. Darunter sind sensible Daten wie Namen der Schuldner, Gläubiger, E-Mail-Adressen und die Höhe der Forderungen enthalten. Außerdem umfassen die Datensätze einen Ordner mit Informationen zu Krankenakten, Kreditkartenabrechnungen sowie Reisepässen, privaten Telefonnummern und Briefwechseln. Die Hacker nutzten, wie auch im September 2017 bei der Wirtschaftsauskunftei Equifax, eine Schwachstelle im Grundgerüst der Webseite aus, um an die Daten zu gelangen. Diese Dateien wurden wegen ihrer Brisanz durch einen Informanten bereits im April an eine Zeitung übermittelt. Das von dem Unternehmen so viele sensible Daten, überwiegend von Bürgern die in der Schweiz leben, gesammelt wurden, könnte zusätzlich für Ärger sorgen.
Mehr zum Thema finden Sie hier:
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2017-12/datenleck-inkassounternehmen-eos-schuldner