Schwachstellen im WPA2-Protokoll können von Angreifern genutzt werden, um eigentlich geschützten Datenverkehr mitzulesen.
Da die Sicherheitsstandards an sich verwundbar sind, läßt sich die Vorgehensweise auf allen Geräten mit WLAN-Chip anwenden.
Betroffen sind WPA2 inkl. der Personal- und Enterprise Variante, WPA-TKIP, AES-CCMP und GCMP. Die Schwachstelle ist in allen
populären Betriebssystemen wie Android, iOS, Linux und Windows nutzbar.
Bis Updates und Patches verfügbar sind, muss man davon ausgehen, das Dritte mitlesen können. Bei der Übertragung von
persönlichen Informationen ist darauf zu achten, das eine Extra-Verschlüsselung wie HTTPS zum Einsatz kommt. Auch die Nutzung
eines VPN kann helfen.
Sowohl Software-Entwickler als auch Netzwerkausrüster haben bereits Patches angekündigt. Wir empfehlen, die Updates zeitnah einzuspielen.