Der österreichische Jurist Max Schrems hat eine weitere Beschwerde gegen die Weitergabe privater Daten an die USA beim irischen Höchstgericht eingereicht. Die Klage wird direkt von den irischen Behörden an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) weitergeleitet. Dieser muss entscheiden, ob die Weitergabe personenbezogener Daten, zum Beispiel aus sozialen Netzwerken, rechtmäßig ist. Nachdem bereits durch den Juristen das Safe-Harbor-Abkommen 2015 gekippt wurde, versucht er nun die sogenannten Standardvertragsklauseln, welche Facebook zum Datenaustausch nutzt, als Rechtsgrundlage für den transatlantischen Datentransfer zu stoppen.
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