Am Patch-Day (13.08.2019) hat Microsoft weitere schwerwiegende Probleme bei Windows-Betriebssystemen bekannt gegeben. Diesmal heißt die nächste Remote-Desktop-Services (RDS) Schwachstelle DejaBlue, die nach BlueKeep entdeckt wurde. Dabei wurde bekannt, dass zwei dieser schwerwiegenden Schwachstellen ein Einfallstor für wurmartige Schadsoftware darstellt. Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) könnte es zu möglichen Auswirkungen wie bei WannaCry oder NotPetya führen. Hiervon sind bis auf Windows XP alle Versionen, auch das neue 10er-Betriebssystem, betroffen. Microsoft hat für die Systeme Patches vorbereitet und empfiehlt (ebenso wie das BSI) dringend, diese so schnell wie möglich zu installieren. Wer das Fernwartungs-Tool (RDS) nicht benötigt, was auf die meisten privaten Nutzer/innen zutrifft, sollte es nach Empfehlung des BSI abschalten, um damit das Risiko eines Angriffs zusätzlich auszuschließen.
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https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2019/DejaBlue-Schwachstelle_140819.html