Phishing-Angriffe steigen deutlich in Zahl und Raffinesse und nehmen, laut einer Umfrage von Ivanti unter 1.000 IT-Experten aus Unternehmen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Australien, Japan und den USA, besonders Mitarbeiter in den IT-Abteilungen ins Visier.
- Unter allen Befragten gaben 74% an, im letzten Jahr Opfer eines Phishing-Angriffes geworden zu sein. 40% sogar innerhalb des letzten Monats.
- Darunter richteten sich 73% der Angriffe speziell gegen IT-Mitarbeiter.
- 47% dieser Angriffe waren sogar erfolgreich.
Gerade im Home-Office nehmen die Angriffe zu und sind auf mobilen Endgeräten auch erfolgreicher als auf Servern.
- 37% der Befragten sehen mangelhafte Technologie und Mitarbeiteraufmerksamkeit als Hauptursache für erfolgreiche Phishing-Angriffe an.
- 34% nennen fehlendes Gefahrenbewusstsein als Hauptursache.
- 96% der Unternehmen bieten nach eigenen Angaben Schulungen in Sachen Cybersecurity an.
- Allerdings bestätigen nur 30%, dass ein Großteil (mehr als 80%) der Mitarbeiter diese Schulungen tatsächlich abschließen.
52% der Unternehmen gaben außerdem einen Mangel an IT-Fachkräften im vergangenen Jahr an, wodurch Phishing-Angriffe zusätzlich begünstigt werden.
Hierbei müssen Experten sowohl den Angreifern als auch den eigenen Mitarbeitern einen Schritt voraus sein.
Als Gegenmaßnahmen sollte eine einheitliche Verwaltung der Endgeräte zusammen mit einer internen Bedrohungserkennung eingerichtet werden. Außerdem sollten biometrische Zugänge auf mobilen Endgeräten anstatt Passwörtern zum Einsatz kommen.
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