Der Chaos Computer Club hat bekannt gegeben, am Samstag, 7. Oktober 2011 den Bundestrojaner gehackt zu haben.
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie Anbieter von Sicherheitssoftware ihre Sicherheitssoftware gestalten, um ein mögliches Eindringen des Bundestrojaners zu verhindern.
Der Softwareanbieter F-Secure teilte in seiner Pressemitteilung vom 11. Oktober 2011 mit, dass für F-Secure-Kunden keine Gefahr der Spionage durch den Bundestrojaner bestanden habe.
In der Pressemitteilung heißt es: „F-Secure wird zu keiner Zeit Lücken in der Sicherheitssoftware zulassen – ganz gleich, woher die Schadprogramme auch kommen mögen“.
Es bleibt abzuwarten, wie sich amerikanische Sicherheitssoftware-Hersteller in dieser Hinsicht äußern und ob sie eine ähnlich lautende Selbstverpflichtungserklärung ablegen.